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Reise nach Beilngries im Altmühltal

von Lutz und Manuela Lange

Was für eine Reise. Nach den erfolgreichen Reisen in den Spessart und nach Sachsen wurden Wünsche von vielen Teilnehmern geäußert, eine weitere Reise zu planen. Natürlich konnte sich Manuela dem nicht verschließen und suchte eine Tour nach Bayern aus. Das Altmühltal ist landschaftlich sehr schön gelegen und bietet aber auch viele Sehenswürdigkeiten. Das Hotel „Fuchsbräu“ in Beilngries erwartete uns für die Zeit vom 22.09. bis 28.09.2023. Dass sich das Hotel „Fuchsbräu“ nennt, unterstreicht die Tatsache, dass, gefühlt, jede Gastlichkeit in Bayern mit einer eigenen Brauerei schmückt. Aber bayrisches Bier ist nicht der Zweck unserer Reise. Zweck ist es, viele neue Eindrücke zu erleben und sich an frischer Luft zu bewegen. Und das taten wir, insgesamt 38 Teilnehmer, in den Tagen unseres Aufenthaltes nur zur Genüge. Ganz im kneippschen Sinne.
Durch die kluge Streckenauswahl unseres Busfahrers Uwe, kamen wir sehr schnell und ohne Staus an unserem Ziel an und konnten gleich die Zimmer beziehen.
Am ersten Tag führte uns unserer örtlicher Stadt- und Landschaftsführer Rudi durch das untere Altmühltal und erklärte einiges Interessante über die Geologie der Landschaft. Die Strecke auf der Donau von Kelheim zum Kloster Weltenburg legten wir mit einem Schiff zurück. Auch die Befreiungshalle von Kelheim gehörte zu den besichtigten Sehenswürdigkeiten. Die Befreiungshalle dient als Mahnmal für die Befreiung von Napoleon, also die Völkerschlacht bei Leipzig. Und das, obwohl die Bayern dort überhaupt nicht teilgenommen hatten.
Der zweite Tag führte uns nach Regensburg mit einer sehr informativen Stadtführung und einem Besuch des köl… quatsch, des Regensburger Doms mit seiner beeindruckenden Orgel, die an vier Stahlseilen hängt.
Am Montag hatten wir „frei“ und viele Kneippianer nutzten den sonnigen Tag für Wanderungen in die Umgebung und zu Erkundung der Stadt. Viele Wanderer zeigten stolz ihre gelaufenen Schritte. Und das zu Recht, da sie zwischen 15 und 25 Tausend Schritte vorweisen konnten. Ich hatte den Erholungstag tatsächlich zur Erholung genutzt und am neuen Kiebitz und an diesem Reisebericht gearbeitet.
Am vierten Tag begleitete uns unser Guide Rudi nach dem Stadtrundgang durch Beilngries ins obere Altmühltal. Rudi führte uns durch die Altstädte von Eichstätt, dem barocken Juwel im Altmühltal, und Weißenburg mit seinen spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern.
Mittwoch war der letzte Aufenthaltstag und führte uns nach Nördlingen mit seiner 90 Meter hohen spätgotischen Kirchturmspitze St. Georg, seiner vollständig erhaltenen Stadtmauer und dem Gerberviertel. Auch hier viele historische Einblicke, die uns die Gegenwart erklären.
Auch die schönste Reise geht zu ende, und um mich selbst hier mal zitieren zu dürfen: „Das Ende jeder Reise ist der Beginn der Erinnerung!“

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