Radio-Interview mit Peggy Ahlborn
01.11.2021Osterkaffee im Kneipp-Treff
02.04.2022von Werner Knuth
Oh, wie schön war es doch, als vor Corona unsere Wandergruppe Sonntag für Sonntag auf Tour gehen konnte. Die Wanderleitungen Silvia, Manfred und Hardy boten immer wieder interessante Routen an, die nicht nur durch das hannoversche Stadtgebiet, son-dern auch über den Großraum hinausführten. Fahrgemeinschaften machten es möglich selbst Startpunkte ohne Bus- oder Straßenbahnanbindung anzusteuern.
Corona hat alles geändert. Ohne solche Fahrgemeinschaften in PKWs, müssen wir uns auf Touren beschränken, deren Start- und Endpunkte per Straßenbahn erreichbar sind.
Dazu kommt noch ein anderes Problem. Wir alle sind älter geworden und haben teilweise auch unser Leben umgestellt. Auch diejenigen, die uns mit viel Engagement zu schönen Stellen in näherer und weiterer Umgebung führten.
Wie soll es nun weitergehen? Soweit die Rechtslage es erlaubt, das Wetter es möglich macht und ausreichend Interesse besteht, kann es auch in Zukunft Sonntagswanderungen geben. Vielleicht allerdings nicht jeden Sonntag und auch nicht immer mit den bekannten Wanderleitungen. Zum Beispiel gibt es eine Wanderung am 12.12. mit Werner Knuth mit Treff an der Endhaltestelle Garbsen rund 11 km ab Straßenbahnendhaltestelle Nordhafen vorgesehen. Sie führt zunächst durch den Mecklenheide Wald und entlang des Kanals, bis zur Kanalbrücke der Schwarze Heide Straße. Von dort soll es rund einen Kilometer, auf jetzt weniger schöner Strecke, zwischen VW und dem Kraftwerk zum Stöckener Bach gehen. Diesem folgend, wird der Stöckener Friedhof erreicht. Wer noch nie auf diesem Friedhof war, wird sich wundern. Auf gar nicht friedhofsartiger Route geht es neben Tei-chen, durch parkähnliche Landschaft, zum Nordwestausgang. Dann ist es nur noch ein kurzes Stück und nach einem Tunnel unter dem Westschnellweg, ist man in der Leine-masch. Auf einer Strecke, die manchen bekannt sein wird, soll dann weiter bis zur Klap-penburgbrücke gewandert werden. Den Abschluss, soweit möglich, könnte eine Einkehr im „BarCelona“ bilden. Von der Haltestelle Jädekamp sind es anschließend nur wenige Stationen bis Endhaltestelle Garbsen.
Hoffen wir alle, dass diese Wanderung möglich sein wird und die Teilnehmenden viel Freude daran haben.