Besuch der Meyer-Werft in Papenburg

von Ingrid Schmidt

Am 15. Oktober 2025 starteten 48 Reiseteilnehmende zu einer erlebnisreichen Fahrt nach Papenburg. Die erste Überraschung gab es, als Ingrid bei der Bäckerei Vatter in Schwarmstedt den Kuchen für die Frühstückspause abholen wollte. Die Firma Block hatte die Menge für 50 Personen bestellt, die Bäckerei aber 100 Personen berücksichtigt und wollte den Fehler nicht zugeben. Nach langem Hin und Her verloren wir 30 Minuten unserer Fahrzeit, das Frühstück musste im Bus eingenommen werden.
Erika und Ruth schenkten Kaffee aus und verteilten den Kuchen; alles während der Fahrt. Busfahrer Uwe schaffte es, pünktlich das Besucherzentrum der Meyer-Werft zu erreichen. Dort erwartete uns ein fachkundiger Führer, der über die Struktur der Meyer-Werft informierte. Eine große Ausstellung erläuterte die Geschichte der Werft und veranschaulichte Konstruktion, Bauweise sowie Innovationen der Kreuzfahrtschiffe. Bei dem Rundgang beeindruckten die Dimensionen. Der Blick durch das Panoramafenster in die Schiffbauhalle ließ nur erahnen, dass demnächst wieder ein Riesenschiff entstehen wird.
Nach so viel Input ging es ins Hotel Hilling in Papenburg. Dort erwartete die Mehrzahl unserer Gruppe der leckere Snirtje-Braten, eine Spezialität des Emlandes. Auch die Alternative zu dem Gericht, das Rahmgeschnetzelte, kam gut an.
Satt und zufrieden starteten wir nun zum zweiten Teil unseres Ausfluges. Ein Stadtführer wartete schon auf uns, um Wissenswertes über die Stadt vom Meer zum Moor zu erläutern. Erste Station war die Seeschleuse. Hier konnten wir das Riesentor, durch

durch das beschauliche Papenburg, das von Kanälen durchzogen ist. Unterhaltsam brachte uns Herr Mammes die Stadt und den Charakter der Emsländer näher.
Da noch 2 ½ Stunden Fahrzeit vor uns lagen, mussten wir uns schließlich von dem humoristischen Stadtführer verabschieden.

Mit vielen Eindrücken erreichten wir gegen 20 Uhr Garbsen.das die Kreuzfahrtschiffe in den Werfthafen ausgedockt werden, bestaunen. Die Stadtführung mit dem eigenen Bus ging weiter